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1.055 m über dem Altag

Wohnen & Wohlfühlen

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vergangener Tage

Auf dem Auerberg angekommen, wird meist der obligatorische Einkehrschwung abgehalten um gestärkt, mit einer leckeren Mahlzeit im Bauch, den Turmaufstieg in der kleinen Kirche St. Georg anzugehen…

Die Kirche St. Georg auf dem Auerberg liegt malerisch und beherrschend auf der 1055 Meter hohen Kuppe 20 Meter oberhalb des Auerberg-Gasthofes an der Grenze zwischen Oberbayern und Schwaben. Die Urkunden zum Kirchenbau auf dem Auerberg sind spärlich, wahrscheinlich aber hat hier bereits im Mittelalter eine Kirche bestanden.

Aus der romanischen Zeit stammt der mächtige Sattelturm, worauf die rundbogigen Schallöffnungen mit den Zwischensäulen hinweisen.


Im Jahre 1497 dürfte der gotische Altarraum vollendet worden sein. Die drei Schlußsteine des gotischen Netzgewölbes zeigen den hl. Georg, eine Mitra und das Wappen des Bischofs Johann von Werdenberg.

Die kleine Kirche birgt auch bedeutende Kunstwerke. Neben einer fast lebensgroßen frühbarocken Holzplastik des hl. Georg im Kampf mit dem Drachen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und einer aus der Weilheimer Bildhauerschule stammenden barocken Madonna auf dem Rosenkranz aus dem Jahre 1641, birgt die Kapelle mit der Madonna auf der Mondsichel auch ein Werk des gotischen Bildhauers Jörg Lederer aus Kaufbeuren.
 


In der Barock- und Rokokozeit entwickelte sich die Auerbergkirche zu einer beliebten Wallfahrtsstätte, zu der die Gläubigen bis aus Tirol pilgerten. Zeugnis davon geben die wenigen noch erhaltenen Votivbilder an der Emporenbrüstung. Sie erzählen von Gebetserhöhungen bei Krankheiten und Viehseuchen; das älteste Bild stammt von 1714.

In Urkunden ist nachzulesen, dass wohl schon im Mittelalter eine Kirche auf dem Auerberg erbaut wurde. Teilbauten von St. Georg stammen aus der romanischen Zeit – 1497 soll der gotische Altarraum fertiggestellt worden sein. Weitere bedeutende Kunstwerke sind eine fast lebensgroße frühbarocke Holzplastik des hl. Georg im Kampf mit dem Drachen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, eine barocke Madonna auf dem Rosenkranz aus dem Jahre 1641 und der “Madonna auf der Mondsichel”.
 


In der Barock und Rokkokozeit entwickelte sich St. Georg zu einem Wallfahrtsort. Einige erhaltene Votivbilder an der Emporenbrüstung zeigen Gebetserhörungen bei Krankheiten und Seuchen. Das älteste Bild stammt von 1714.

Hühnerleiterähnlich geht es hinauf – Gegenverkehr führt unweigerlich zu Stau, nur gut, dass man sich in die kleinen Fensternischen setzen kann um Platz zu machen.

Kurz vor dem Ausstieg auf eine kleine Plattform kommt man vorbei an den Kirchturmglocken von St. Georg (Erleben Sie live und in allen Gehörgängen das Glockengeläut zu vollen Stunde)

Und draussen auf der Plattform – ganz oben am Kirchturm – erlebt man wohlverdienten Genuss pur ..